Umweltdezernentin Heilig contra Deutsche Umwelthilfe / Von ALBA zum Bayerischen Omnibusverband

“Den Menschen den Spaß an Silvester zu vermiesen” sei weder rechtlich notwendig noch sinnvoll, sagt Rosemarie Heilig, Umweltdezernentin der Stadt Frankfurt Main.. Foto: Christina Klasen
Dem Vorstoß der Deutschen Umwelthilfe (DUH), in mehreren hessischen Städten wegen der Feinstaubbelastung private Silvester-Feuerwerke verbieten zu lassen, hat die Frankfurter Umweltdezernentin Rose-marie Heilig eine entschiedene Absage erteilt.
Feuerwerke bedeuteten zwar kurzfristig eine sehr hohe lufthygienische Belastung durch Feinstaub, zitiert die „Hessenschau“ das Mitglied der Grünen. Aufs Jahr gesehen würden aber die Grenzwerte eingehalten. “Den Menschen den Spaß an Silvester zu vermiesen” sei “weder rechtlich notwendig noch sinnvoll.“
HS/rd
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Von ALBA zum Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen (LBO): Stephan Rabl, vorher Senior Manager in der Unternehmens-kommunikation der ALBA Group, hat zum 1. August die Geschäftsführung des LBO übernommen.
Der 36-jährige Politikwissenschaftler und gebürtige Bayer aus Bad Kötzting (Oberpfalz) arbeitete nach seinem Studium der Politikwissenschaft in Bamberg war von 2009 bis 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Steffen Bilger MdB im Deutschen Bundestag, dem jetzigen parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium. Außerdem leitete er anschließend von 2012 bis 2016 vier Jahre das Referat Umwelt und Energiepolitik sowie Nachhaltigkeit beim Handelsverband Deutschland e.V. (HDE). Bei ALBA war er für die Kommunikation von umwelt- und verkehrsrelevanten Themen gegenüber Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik zuständig.
Der Wechsel nach München zum LBO ist für Rabl ein konsequenter Schritt und persönliches Anliegen. „In der Politik für gute Rahmenbedingungen für mittelständische Unternehmen nicht nur zu werben, sondern sie auch einzufordern, war mir immer wichtig“, begründet Rabl seinen Wechsel. „Denn allzu oft besteht die Gefahr, dass kleine und mittlere Unternehmen, die häufig über Generationen aufgebaut wurden und in Familienbesitz sind, nicht die Unterstützung bekommen, die sie als Rückgrat dieses Landes benötigen – und auch verdienen“, so der neue Geschäftsführer weiter.
Der Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen e.V. (LBO) vertritt die Interessen der privaten, mittelständischen bayerischen Busunternehmen aus dem Bereich Personennahverkehr, Bustouristik und Fernlinienverkehr gegenüber Politik und Öffentlichkeit.
LB/rd
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