„Urban Sweeper“ bei der Stadtreinigung Hamburg im Erprobungsbetrieb
Erstaunlich hohe Saugkraft, dabei sehr leise im Betrieb und dazu noch emissionsfrei: Diese Eigenschaften vereint der „Urban Sweeper“. Eine vollelektrische Kleinkehrmaschine, die derzeit bei der Stadtreinigung Hamburg (SRH) erprobt wird,
Bewährt sich das Gerät im harten Betriebsalltag, könnten nach SRH-Angaben weitere vollelektrische Kleinkehrmaschinen dieses Modells folgen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist schon einmal gegeben: Der voll aufgeladene Akku schafft locker eine Arbeitsschicht.

Leise und emissionsfrei unterwegs: Fahrer Daniel Draghici beim Kehren in der Osterstraße (Eimsbüttel), Foto: SRH
Mit dem Probebetrieb der 4,40 Meter langen und 1,15 Meter breiten Maschine verfolgen wir unseren Weg zu einem noch klimafreundlicheren Fuhrpark konsequent weiter“, sagt SRH-Geschäftsführer Professor Dr. Rüdiger Siechau. Bereits heute befinden sich nach seinen Angaben mehr als 150 vollelektrische Fahrzeuge im Einsatz, knapp die Hälfte davon seien Nutzfahrzeuge“. „Statt der rund 30 Liter Diesel pro Tag, deren Abgase eine klassische Kleinkehrmaschine üblicherweise emittiert, verbrauchen wir jetzt eine entsprechende Menge an Strom“, macht der SRH-Chef deutlich. – Das Fahrzeug wird zunächst für ein Jahr auf Herz und Nieren getestet. Der Neupreis liegt bei rund 200.000 Euro.
KaG
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