Ansturm auf die Münchner Wertstoffhöfe- doch eine Schließung ist nicht in Sicht
Die Mitarbeiter der Münchner Wertstoffhöfe wissen oftmals nicht, wo ihnen der Kopf steht. Denn die Anlieferer kommen in hellen Scharen, die Angst vor einer Corona-bedingten Schließung treibt sie um.
Es sind nicht wenige Münchnerinnen und Münchner, die einen Lockdown auch bei den Wertstoffhöfen befürchten. Die Folgen: ein Ansturm, besonders nachmittags. Und erhöhte Wartezeiten, denn wollen gleichzeitig zu viele Personen auf einen Wertstoffhof, muss das Personal des AWM den Zustrom über Blockabfertigung regulieren.
Doch trotz verstärkter Hygienemaßnahmen bleiben nach Aussagen von Sabine Schulz-Hammerl, 2. Werkleiterin des AWM, die Wertstoffhöfe geöffnet.
Der AWM bittet daher die Münchner Bevölkerung, die Wertstoffhöfe nach Möglichkeit am Vormittag anzufahren. Damit sei eine bessere Verteilung der Auslastung über den Tag gewährleistet. Außerdem weist der AWM darauf hin, dass auf den Wertstoffhöfen ein Maskengebot gilt und dass der Sicherheitsabstand eingehalten werden muss.
EvT/rd
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