BDE-Präsident mahnt faire Wettbewerbsregeln zwischen Kommunen und Privaten an
Zum heutigen Tag der Daseinsvorsorge hat Präsident des BDE Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V., Peter Kurth, faire Wettbewerbsregeln zwischen kommunalen und privaten Anbietern von Entsorgungsdienstleistungen angemahnt.
Der BDE-Präsident konstatierte. dass nicht nur öffentliche Unternehmen, sondern private Unternehmen systemrelevant seien und Aufgaben der Daseinsvorsorge seit Jahrzehnten genauso gut und engagiert erledigten. “Wenn private und öffentliche Unternehmen die gleichen Leistungen anbieten, müssen auch faire und nachvollziehbare Regeln gelten. Daseinsvorsorge schließt Wettbewerb nicht aus. Wettbewerb ohne Regeln entspricht nicht unserem Staats- und Gesellschaftsverständnis. Daran zu erinnern ist am heutigen Tag der Daseinsvorsorge aktueller denn je und andauernder Auftrag für die Gesetzgeber in Berlin und Brüssel, so Kurth.
„Wir haben in den zurückliegenden Monaten die Systemrelevanz der Entsorgungs- und Kreislaufwirtschaft alle wahrgenommen. Das, was wir heute systemrelevant nennen, war sinngemäß gemeint, als im Jahre 1938 erstmals von Daseinsvorsorge die Rede war”, erklärt der BDE-Präsident.
BSch/rd
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