Pritschenwagen fährt in Frankfurt vollelektrisch- Dezernentin Rosemarie Heilig ist begeistert

Nachträglich elektrifiziert; der Tonnentauscher von Frankfurt am Main, Foto: FES
Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) hat Mitte Januar einen nachträglich elektrifizierten Pritschenwagen vom Typ Mercedes Benz Atego in den regulären Betrieb genommen.
Das als Tonnentauscher eingesetzte Fahrzeug ist der erste E-Lkw über 7,5 Tonnen bei FES. Zwei Mitarbeiter nutzen den Pritschenwagen für den Austausch von Mülltonnen auf den Liegenschaften der Frankfurterinnen und Frankfurter.
Das Unternehmen mache „hier einen wichtigen ersten Schritt bei der Senkung von Emissionen im Fuhrpark“, freut sich Frankfurts Umweltdezernentin und FES-Aufsichtsratsvorsitzende Rosemarie Heilig. Nach ihren Worten habe die Stadt Frankfurt mit ihren Gesellschaften bei der klimagerechten Verkehrs- und Mobilitätswende eine Vorbildfunktion inne, .wobei die Entsorgung neben dem öffentlichen Personen- und Nahverkehr die Hauptrolle spiele.
Die FES lässt nach Eigenangaben derzeit noch zwei weitere Nutzfahrzeuge – einen Kehrichtsammelwagen der Stadtreinigung sowie ein Müllfahrzeug – nachträglich elektrifizieren. Mit der Lieferung rechnet das REMONDIS-Beteiligungsunternehmen in der ersten Jahreshälfte 2021. An der Finanzierung der Umrüstung beteiligt sich zu 40 Prozent das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur.
FE/rd
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