Kurznachrichten
Beim Brand auf dem Betriebsgelände der Entsorgungsfirma RCS in Werne am Dienstag, 12. Januar, (EM berichtete) ist nach Angaben der Kreispolizeibehörde Unna kein Sachschaden entstanden.
Das betroffene Unternehmen habe mitgeteilt, dass lediglich Müll gebrannt habe, so Pressesprecherin Vera Howanietz auf EM-Anfrage. Nach ihren Angaben haben die eingesetzten Brandermittler kein strafbares Handeln erkannt. Für die Polizei ist der Fall damit abgeschlossen.
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Seit Corona ist wenig noch so wie es war. Das gilt nicht zuletzt auch für die Müllmengen. Aus allen Bereichen Deutschlands werden erhebliche Steigerungsraten gemeldet.
So auch in Oldenburg (Niedersachsen). Der dortige städtische Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) berichtet von einer Zunahme von 7.4 Prozent.
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Schneefälle und Eisglätte sind schon für den normalen Straßenverkehr ein Problem- und erst recht für die bis zu 26 Tonnen schweren Abfallentsorgungsfahrzeuge.
Dies wurde unlängst den Einwohnern der Landeshauptstadt Saarbrücken bewusst. Am 12. und 14. Januar musste die Abfuhr von Rest-, Bio- und Papiermüll eingestellt werden.
Die winterlichen Straßenverhältnisse haben insbesondere in den Nebenstraßen ein sicheres Befahren mit dem schweren Lkw nicht zugelassen, teilt der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) mit.
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Wegen möglicherweise irritierender Informationen auf einer Erfurter Sperrmüllwebseite weisen die Stadtwerke Erfurt darauf hin, dass die Einsammlung von Sperrmüll im Stadtgebiet zum Umfang der öffentlichen Abfallentsorgung gehört.
Nach Angaben des kommunalen Unternehmens gebe es keinen Beschluss, dass die kommunale Sperrmüllentsorgung jetzt kostenpflichtig sei. Ausnahmen seien die gewerbliche Sperrmüllentsorgung oder der Expressdienst für Eilige – eine gebührenpflichtige Bestellung eines Containers innerhalb von zwei Tagen.
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Zusammenstellung: nic/khg
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