BDE fordert Staatsministerstelle für Green Deal im Kanzleramt
Eine Staatsministerin, einen Staatsminister für den Green Deal fordert der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V . Für diese Neuerung haben sich Präsidium und Vorstand des BDE in ihren jüngsten Gremiensitzungen einmütig ausgesprochen.
Aus Sicht des Verbandes solle die Umsetzung des europäischen Green Deals eine politische Verankerung direkt im Bundeskanzleramt bekommen. Der Green Deal betreffe die Bereiche Wirtschaft, Verkehr, Wohnen et cetera.
„Ein derart umfassendes Aufgabengebiet wie die Kreislaufwirtschaft muss auch umfassend, das heißt nicht in einem einzelnen Ressort, verantwortet werden“, betont BDE-Präsident Peter Kurth. Die Kreislaufwirtschaft sei weit mehr als Entsorgungswirtschaft, machte er deutlich. „ Sie bedeutet die Weiterentwicklung unserer Wirtschaft zu einer zirkulären, ressourcenschonenden Wirtschaft. Dies ist keine Aufgabe für das Umweltministerium, sondern für das Wirtschaftsressort. Deshalb muss die Kreislaufwirtschaft in der neuen Legislaturperiode auch im Wirtschaftsministerium angesiedelt werden.”
Darüber hinaus haben Präsidium und Vorstand des BDE politische Forderungen der Branche zur anstehenden Bundestagswahl verabschiedet. Nach Verbandsangaben steht dabei die Stärkung der Kreislaufwirtschaft im Vordergrund, „um endlich die Potenziale einer besseren Kreislaufführung für die Klima- und Energiepolitik zu mobilisieren“.
Mit seinem Forderungskatalog wird der BDE jetzt nach Eigenangaben auf die Parteien zugehen.
BSch/rd
Link:
Vollständiger Forderungskatalog: https://www.bde.de/presse/forderungskatalog-btw-2021-politische-verantwortung-green-deal (dort „hier“ im unteren Textfeld anklicken)
[…] Deal fordert der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser– und … Hier geht es zur Originalmeldung Quelle: e-mag.press Dieser Inhalt wurde durch einen RSS-Feed zur Verfügung […]