Tödlicher Unfall / Bargeldloses Zahlen in Bochum / Interseroh präsentiert sich erstmals auf Leitmesse “DACH + HOLZ”
Tödlicher Unfall in Iffezheim (Landkreis Rastatt, Baden-Württemberg). Nach einer Kollision mit einem Müllfahrzeug erlag eine 80-jährige Radfahrerin am gestrigen Montag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.
Wie das Polizeipräsidium Offenburg berichtet, war die Seniorin, die ihr Fahrrad schob, beim Überqueren einer Straße von dem nach rechts abbiegenden Abfallsammelfahrzeug erfasst worden. Trotz Einsatzes eines Rettungshubschraubers kam jede Hilfe zu spät.
Der 54-jährige Fahrer, der die 80-Jährige offensichtlich übersehen hatte, musste laut Polizeibericht „unter den Eindrücken des Geschehenen vom Rettungsdienst betreut werden“. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen, meldet das Polizeipräsidium Offenburg.
Das Müllfahrzeug älterer Bauart war nicht mit einem Abbiegeassistenz ausgestattet wie es für Neufahrzeuge inzwischen Pflicht ist. Halter ist ein als GmbH firmierende kommunale Abfallentsorgungsunternehmen, das für die Landkreis Rastatt und Ortenau sowie für den Stadtkreis Baden-Baden zuständig ist.
khg
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„Pay plastic“, zahle mit der Plastikkarte- das ist heute an vielen Stellen möglich. Zu den Annahmestellen für das kontaktlose und bargeldlose Bezahlen mit der girocard (ehemals EC-Cash) oder über die mobilen Zahlfunktionen der Sparkassen- und Volksbank-App zählt jetzt auch der Wertstoffhof Havkenscheider Straße des USB Bochum.
Bis Ende 2019 konnten die Anlieferungen von Bauschutt, Baumischabfall und Restmüll nur bar beglichen werden. Seit Anfang des Jahres stehen girocard-Terminals an der Kleinmengen- und an der Lkw-Waage zur Verfügung. Kreditkarten und Bezahl-Apps wie Google Pay, Amazon Pay, Apple Pay werden nicht akzeptiert, da bei dieser Methode die Zahlabwicklung über Kreditkarten im Hintergrund läuft.
SB/rd
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Nach Eigenangaben präsentiert das zur ALBA Group gehörende Duale System Interseroh zum ersten Mal sein Portfolio auf der Leitmesse „DACH+HOLZ International“ (28. bis 31. Januar 2020 in Stuttgart).
Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, informiert der Umweltdienstleister in Halle 10-412 auf einer eigenen Ausstellungsfläche über Rücknahme- und Recyclinglösungen für gebrauchte Transportverpackungen in der Baubranche und klärt Händler von Baumaterialien über ihre Pflichten nach dem Verpackungsgesetz auf.
Hintergrund der Informationsaktion ist nach den Worten von Frank Kurrat, Geschäftsbereichsleiter der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH dass auf Baustellen „täglich nach Anlieferung von Material oder Bauteilen Transportverpackungen als Abfall anfallen, der innerhalb kurzer Zeit abgeholt, fachgerecht verwertet und in den Kreislauf zurückgeführt werden muss“, Das seit Anfang 2019 geltende neue Verpackungsgesetz regele auch die Rücknahme von Transportverpackungen sowie deren umweltverträgliche Sortierung, Entsorgung und Recycling. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, betreibe das duale System Interseroh „gemeinsam mit der Baubranche seit mehr als 25 Jahren eine nachhaltige Lösung“ „und koordiniere „mit rund 600 zertifizierten Entsorgungspartnern eine zuverlässige Abholung der Transportverpackungen“.
Nach Eigenangaben informiert Interseroh auf der „DACH+HOLZ International“ zusätzlich über die Möglichkeit von Händlern, beim Dualen System Interseroh ihre Verkaufsverpackungen anzumelden, zum Beispiel über den Webshop Lizenzero (www.lizenzero.de). Außerdem wird auf den europaweit angebotenen Interseroh-Service „Made for Recycling“ (Unterstützung von Unternehmen bei der recyclingfreundlichen Gestaltung von Verpackungen) und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektroaltgeräten gemäß dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz aufmerksam gemacht.
SJ/rd
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