„Trend zur Oligopolisierung”: VKU bestätigt Bundeskartellamt
Die jüngst veröffentlichte Sektoruntersuchung des Bundeskartellamts zu Haushaltsabfällen bestätige „den Eindruck vieler Kommunen und kommunaler Entsorger“. dass es „bei der Ausschreibung von Entsorgungsleistungen immer weniger Wettbewerb gebe und der „Trend zu Oligopolisierung“ anhalte. Wir. Dies machte Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbands Kommunaler Unternehmen, deutlich.
In einer aktuellen Erklärung heißt es dazu „Bei der Ausschreibung von Entsorgungsleistungen gibt es immer weniger Wettbewerb und der Trend zu Oligopolisierung hält an. Wir hoffen daher, dass das Bundeskartellamt weiter mit Argusaugen diese Entwicklung beobachtet und einer möglichen, weiteren Marktkonzentration energisch den Riegel vorschiebt.
Damit das das Bundeskartellamt bereits bei der geplanten Übernahme des Dualen Systems Deutschland (DSD) durch Remondis erfolgreich gewesen. Liebing: „Überall dort, wo es keinen wirksamen Ausschreibungswettbewerb mehr gibt, sollten/könnten Kommunen zudem zu einem bewährten und erfolgreichen Gegenmittel greifen: der Selbsterbringung von Entsorgungsleistungen. Vorteil: Die Kommune ist nicht einer kleinen Bieterzahl ausgeliefert und schützt Gebührenzahler so vor Preisdiktaten.“
DM/MER/rd
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