Zahlreiche Produzenten von Lidl-Eigenmarken erhielten Briefe von Interseroh+
Briefe aus der Zentrale des Dualen Systems Interseroh+ in Köln erhielten jüngst Hersteller von Lidl-Eigenmarken.
Als Anlass der Scheibens gibt Interseroh+ laut Lebensmittel Zeitung (LZ) „weit außerhalb des Toleranzbereichs” liegende falsche Verpackungsmengen für das 4. Quartal 2018 an, die Lidl den Kölnern, damals noch Lizenzierungspartner, gemeldet hätte. Das habe zu erhöhtem Planungsmeldungen gegenüber der Clearingstelle geführt. Interseroh, wie das System damals noch hieß, sei in der Folge ein Schaden von rund drei Millionen Euro entstanden.
Die angeschriebenen Hersteller, laut Lebensmittel-Zeitung sollen es mehr als 500 sein, werden nach Angaben dieses Mediums aufgefordert „entweder ihre Ansprüche gegen Lidl an Interseroh+ abzutreten oder eine Verjährungsverzichtserklärung abzugeben“. Als Frist wird der 20. November gesetzt.
EM mit Material der Lebensmittel Zeitung
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