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SUEZ-Niederlassung in Bielefeld: Verrauchte Umschlaghalle, aber kein offenes Feuer ausgebrochen
Rauch, aber glücklicherweise kein Vollbrand. Das ist die Bilanz eines Ereignisses, von dem die SUEZ-Niederlassung Bielefeld in der Nacht zum heutigen Montag betroffen war.
Nachdem gegen 3.25 Uhr die Brandmeldeanlageanlage angeschlagen war, fanden die alarmierten Wehrleute eine leicht verrauchte Umschlaghalle vor. Flammen und Glutnester waren aber nicht sichtbar. In dem Gebäude waren nach einem Bericht des Westfalen-Blatts etwa 1.000 Kubikmeter Gewerbeabfälle gelagert.
Feuerwehr-Einsatzleiter Matthias Hülsmann stimmte daraufhin mit dem Betreiber ab, mit einem Radlader des Entsorgungsbetriebes dem Müll umzuschlagen, um nach Glutnestern zu suchen. Vorsorglich wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut, um im Ernstfall schnell eingreifen zu können, so das Westfalen-Blatt.“
Wie SUEZ-Niederlassungsleiter Dennis Große-Wietfeld erklärte, war seit Freitagmittag keiner der Mitarbeiter mehr auf dem Gelände. Die nächste Schicht hätte erst gegen 6 Uhr begonnen. Erste Vermutungen gehen dahin, dass es zu einer Selbstentzündung, beispielsweise durch defekte Akkus oder Batterien, gekommen ist.
Im Einsatz waren Berufsfeuerwehrkräfte und die Löschabteilungen Mitte, Ost und Milse. In der SUEZ-Anlage hatte es zuletzt am 4. April dieses Jahres gebrannt.
khg mit Material des Westfalen-Blatts
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