Starkes Umsatzplus beim VEOLIA Konzern nach dem SUEZ-Deal
Der Umsatz des französischen VEOLIA-Konzerns ist in allen Geschäftsbereichen (Wasser, Abfall und Energie) in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um 49 Prozent gewachsen, Dies resultiert unter anderem aus die Übernahme von großen Teilen des historischen Konkurrenten SUEZ.
Nach VEOLIA-Angaben sind 7,1 Milliarden Euro des bis Ende September erreichten Umsatzes von insgesamt 30.7 Milliarden Euro direkt auf den SUEZ-Deal zurückzuführen. VEOLIAS CEO Estelle Brachlianoff zeigt sich überaus zufrieden mit der „Geschwindigkeit und Fluidität, mit der die Teams von Veolia und Suez zusammengewachsen sind. Allein durch Synergieeffekte seien 98 Millionen Euro eingespart worden. Damit sei laut Madame Brachlianoff das Jahresziel bereits im dritten Quartal erreicht worden.
Laut der VEOLIA-Chefin hätten darüber hinaus die „Geschäftsmodelle zur Tarifindexierung mit kommunalen Kunden sowie unsere strikte Preisdisziplin gegenüber Industriekunden“ dem Konzern geholfen, „die Kosteninflation aufzufangen und ein starkes Gewinnwachstum zu erzielen“.
EM
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