REMONDIS-Konzern will nach Insiderangaben offenbar den Beschluss des OLG akzeptieren
REMONDIS gibt sich offenbar geschlagen. Wie Insider berichten, will der Konzern offenbar wegen der denkbar geringen Erfolgsaussicht, auf das Rechtsmittel der Nichtzulassungsbeschwerde verzichten und somit den Beschluss des Oberlandesgerichtes (OLG) akzeptieren. Der Rechtsmittelverzicht liegt beim OLG aber noch nicht vor, wie heute zu erfahren war.
Die Erklärungsfrist, in der Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt werden kann, läuft noch bis zum 25. Mai. Es kann aber kaum ein Zweifel daran bestehen, dass REMOINDIS den Beschluss anerkennen wird und damit auf die umstrittene Fusion verzichtet.
Die nächste Kartellrechtsangelegenheit wirft bereits ihre Schatten voraus. Der Erwerb der Betriebe und Anlagen der Veolia Umweltservice West GmbH. Bei dieser Transaktion ist aber nicht mit massiveren kartellrechtlichen Bedenken zu rechnen.
khg
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