100.000 mehr bei LUCID / 3,68 Millionen Zuschauer / Gegen “tote Winkel” / Mehrfachrekord bei “Hamburg räumt auf!”
Rund 160.000 Unternehmen haben sich bisher beim Verpackungsregister LUCID angemeldet.
Diese Bilanz zog Gunda Rachut, Vorstand der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister. Das sind rund 100.000 Meldungen mehr als vor dem Inkrafttreten des neuen Verpackungsgesetzes am 1. Januar dieses Jahres. Ein beträchtlicher Erfolg der neuen Gesetzgebung und der Zentralen Stelle Verpackungsregister.
khg
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3,68 Millionen Fernsehzuschauer haben sich am Freitagabend die zweite Folge von „Die Drei von der Müllabfuhr“ mit Uwe Ochsenknecht in der Hauptrolle zu Gemüte geführt.
Das entspricht einem Marktanteil von 12,4 Prozent. Überflügelt wurde die Folge mit dem Titel „Baby an Bord“ nur von „Der Alte“ (5,32 Millionen Zuschauer, 18 Prozent ) und der Tanzshow „Let´s dance“ (4,04 Millionen,16,2 Prozent). Die erste Folge „Dörte muss weg“ hatten noch 4,37 Millionen, das entspricht einem Marktanteil von 14,6 Prozent, angeschaltet. Alle Einschaltquoten beruhen auf Durchschnittswerten.
khg
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„Raus aus dem toten Winkel“: Unter diesem Motto veranstaltete der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover am gestrigen Freitag in Ahlten (Ortsteil von Lehrte, Region Hannover) einen Projekttag mit Schülerinnen und Schüler der dortigen Grundschule.
Den Kindern wurde insbesondere die Problematik „toter Winkel“ nähergebracht. aha Fahrlehren und Stefan Prusko (Jochens Fahrschule) führten das Gefahrenpotenzial mithilfe eines Großfahrzeugs anschaulich vor Augen. Die Polizei Burgdorf hat dieses Projekt unterstützt.
HH/rd
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Bei der 22. Auflage von „Hamburg räumt auf!“ haben die Hamburgerinnen und Hamburger einen Mehrfachrekord aufgestellt.
82.488 angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer (2018: 72.100) in 1.341 Putzinitiativen (2018: 1.107) sammelten vom 22. bis zum 31. März auf öffentlichen Flächen abseits der Wege und Straßen 170 Tonnen Müll (2018: 193 Tonnen). Das sind durchschnittlich 2,1 Kilogramm Müll pro Teilnehmerin und Teilnehmer (2018: 2,7 kg). Die gesunkenen Pro-Kopf-Sammelmengen seien ein messbarer Beweis für die erfolgreiche Arbeit der SRH im Rahmen des Senatsprogramms „Hamburg – gepflegt und grün“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Besonders auffällig sei auch der deutliche Anstieg der Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegenüber dem Vorjahr um über 10.000 Personen. Dieser Zuwachs seit auch auf die große Beteiligung von Jugendlichen im Rahmen der Bewegung „Fridays for Future“ zurückzuführen.
Die Initiativen reinigten meist öffentliche Flächen, Schulhöfe oder Naturschutzgebiete. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtreinigung Hamburg (SRH) holten die gefüllten Abfallsäcke ab und sorgten für die umwelt- und fachgerechte Entsorgung der Abfälle. 59.176 Paar Damen-, Herren- und Kinderhandschuhe sowie 33.748 Müllsäcke verteilte die SRH für die Aktion „Hamburg räumt auf!“ unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
„Dass so viele Hamburgerinnen und Hamburger mitgemacht haben bei der großen Frühjahrsputzaktion“, freut Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan. Trotz eines Teilnahmerekords sei erneut weniger Müll gefunden worden. Die seit 2018 neu geregelte Zuständigkeit der Stadtreinigung Hamburg sorge für mehr Sauberkeit in Parks, Grünanlagen und an Wegrändern. Die Sauberkeit der Stadt habe sich essbar verbessert. so der Senator.
Dies konstatiert auch Professor Dr. Rüdiger Siechau, Geschäftsführer der Stadtreinigung Hamburg (SRH), „Die seit 2018 pro Teilnehmer stark gesunkenen Müllmengen sind ein Beweis dafür, dass das neue Reinigungskonzept „Hamburg – gepflegt und grün“ aufgeht. Trotzdem ist und bleibt unser Frühjahrsputz eine umweltpädagogisch wertvolle Mitmachaktion, auch für die Zukunft.“, sagte er, Die große Beteiligung junger Menschen sei ein Beweis dafür, dass gerade Jugendliche bereit sind, sich für eine saubere Umwelt zu engagieren. „Ich bin sicher, dass dabei auch der ‘Greta-Effekt‘ geholfen hat und dass es sich um eine nachhaltige Bewegung handelt, die auch für viele Erwachsene Vorbild sein könnte.“
Finanziert wurde „Hamburg räumt auf!“ von der Behörde für Umwelt und Energie. Die Initiative ist eine Gemeinschaftsaktion der Stadtreinigung Hamburg und der Behörde für Umwelt und Energie in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e.V.
SR/red
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