SUEZ: Feindliche Übernahme der Engie-Anteile wird jetzt nicht mehr ausgeschlossen
Obwohl SUEZ die Übernahmepläne von Veolia mehr oder minder brüsk zurückgewiesen hat und die Haltung des SUEZ-Minderheitsgesellschafters Engie unklar ist, lässt VEOLIA nicht locker.
Vorstand Antoine Frerot hat nach Berichten mehrerer Medien betont, es sei auch ein feindliches Übernahmeangebot nicht auszuschließen, um an die 29,9- Prozent- Anteile des Energiekonzerns Engie an SUEZ zu kommen.
Wie bereits berichtet, steht gegenüber Engie ein Angebot über 2,9 Milliarden im Raum, auf das der Energieriese aber noch nicht reagiert hat. Der Engie-Konzern hatte zwar vor Zeiten erklärt, er solle überprüft werden, ob an der Beteiligung festgehalten werden soll- doch der Anteilsverkauf an VEOLIA hätte eine staatspolitische Dimension Es ist deshalb davon auszugehen, dass der französische Staat, der an Engie beteiligt ist, bei der finalen Entscheidung mehr als ein Zünglein an der Waage ist.
Mit der Übernahme würde ein Riesenkonzern entstehen, der national und international erhebliche Markteinfluss, wenn nicht Marktdominanz hätte.
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