VEOLIA-Übernahmepläne sind erwartungsgemäß bei SUEZ auf wenig Gegenliebe gestoßen
Auf wenig Gegenliebe sind bei SUEZ erwartungsgemäß die Übernahme-Pläne von VEOLIA gestoßen, EM berichtete gestern. Damit hat sich SUEZ positioniert, bevor ein offizielles Angebot von VEOLIA auf dem Tisch lag.
Der SUEZ -Konzern hat am gestrigen Abend verlauten lassen, er wolle an ihrer Unabhängigkeit festhalten und weiterhin seine eigene Strategie verfolgen. Aufgrund dessen, dass SUEZ seinem Konkurrenten Veolia nicht spannungsfrei begegnet, ist dies nicht als große Überraschung anzusehen.
Keinen Einfluss hat dies auf das Angebot von VEOLIA, dem Energieversorgungskonzern Engie den 29,9 Prozent-Anteil an SUEZ für 2,9 Milliarden Euro abzukaufen. Erste Anzeichen legen nahe, dass Engie. dieses Angebot positiv bewertet. Allerdings hat auch der Staat, der bei Engie 24.1 Prozent der Anteile hält, ein Wörtchen mitzureden. Mitentscheidend ist auch, wie die französische Kartellbehörde die „Elefantenhochzeit“ bewertet.
Für VEOLIA hätte die Übernahme handfeste Vorteile. Die zu erwartendem Synergieeffekte wurden nach VEOLIA-Angaben mit rund 500 Millionen Euro berechnet.
khg
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